Resident Evil: Afterlife setzt die Geschichte von Alice in einer von Zombies und Mutanten verseuchten Welt fort, die weiterhin von den Auswirkungen des T-Virus geprägt ist. Nach den Ereignissen der vorigen Filme begibt sich Alice auf eine Mission, um ihre Freunde und andere Überlebende zu finden. Sie folgt Hinweisen auf eine angeblich sichere Zufluchtsstätte, bekannt als „Arcadia“, die sich als einzige Hoffnung für die verbliebene Menschheit darstellt. Die Reise führt sie durch postapokalyptische Landschaften und verlassene Städte, wo die Überreste der Zivilisation von Horden Untoter und neuen Bedrohungen besetzt sind.
Unterwegs begegnet Alice einer Gruppe Überlebender, die in einem weitläufigen Hochsicherheitsgebäude Unterschlupf gefunden hat. Diese Gruppe, die durch die ständige Belagerung von Zombies und die Knappheit an Nahrung geschwächt ist, sieht in Alice neue Hoffnung. Die Überlebenden sind misstrauisch, aber durch die gemeinsame Aussicht auf eine Rettung durch „Arcadia“ entschließen sie sich zur Zusammenarbeit. Gemeinsam planen sie, sich durch die Horden der Untoten zu kämpfen und einen sicheren Weg zur Zufluchtsstätte zu finden.
Während Alice und die Gruppe das Gebäude verlassen, stehen sie vor Herausforderungen, die über den gewöhnlichen Kampf gegen Zombies hinausgehen. Die Umbrella Corporation, verantwortlich für die Ausbreitung des T-Virus, verfolgt eigene, mysteriöse Pläne und setzt spezielle Einheiten und neue biologische Waffen gegen die Überlebenden ein. Alice gerät dabei in Konfrontation mit dem mächtigen Umbrella-Exekutivdirektor Albert Wesker, der besondere Fähigkeiten entwickelt hat und entschlossen ist, Alice und ihre Kräfte zu kontrollieren. Wesker wird durch Umbrellas Ressourcen unterstützt, was ihm einen Vorteil verschafft, doch Alice nutzt ihre eigenen verbesserten Fähigkeiten und ihren Überlebenswillen, um sich zur Wehr zu setzen.
Die Überlebenden müssen durch zerstörte Städte und verseuchte Zonen reisen, wobei neue und mutierte Kreaturen auftauchen, die die Gefahr noch weiter steigern. Die Atmosphäre wird zunehmend beklemmender, da die Grenzen zwischen Freund und Feind zu verschwimmen beginnen, und Misstrauen innerhalb der Gruppe wächst. „Arcadia“ bleibt jedoch das Ziel, und die Gruppe klammert sich an die Hoffnung, dass dort eine Rettung auf sie wartet.
Parallel dazu erforscht die Umbrella Corporation weiter die Auswirkungen des T-Virus, um ihre biologischen Experimente zu perfektionieren und neue Möglichkeiten der Kontrolle über infizierte Kreaturen zu entwickeln. Diese Forschungsergebnisse stellen eine zusätzliche Gefahr dar, da sie die Kräfte der Gegner verstärken und das Überleben der Gruppe noch schwieriger machen. Alice, die nach wie vor gegen Umbrella kämpft, steht zunehmend unter Druck, da die Macht und die technologischen Mittel der Corporation die Bedrohung durch die Untoten verstärken.
Der Film zeigt die ständige Suche der Menschheit nach Sicherheit und Hoffnung in einer von Chaos und Tod beherrschten Welt. Alice und die Überlebenden müssen sich gegenseitig vertrauen und gemeinsam um ihr Überleben kämpfen, während sie sich auf das scheinbar letzte Paradies namens „Arcadia“ zubewegen, das möglicherweise die Antwort auf all ihre Hoffnungen darstellt.